Wissenswertes zur Haut
Die menschliche Haut umfasst fast zwei Quadratmeter und erneuert sich ihr Leben lang. Der natürliche Regenerationsprozess dauert etwa 28 Tage, im zunehmenden Alter allerdings immer länger. Zwischen dem zwanzigsten und fünfzigsten Lebensjahr verlangsamt sich die Zellerneuerung der Haut immens. In jungen Jahren produziert der Körper noch vermehrt Hyaluronsäure, die Feuchtigkeit bindet und die Körperzellen unter der Haut mit Wasser füllt, sodass die junge Haut elastisch ist. Im Alter lässt die Produktion von Hyaluronsäure jedoch immer mehr nach und damit auch die Fähigkeit der Haut, ausreichend Feuchtigkeit zu speichern. Elastizität und Spannkraft der Haut nehmen ab und das ehemals jugendliche Volumen im Gesicht vermindert sich nicht nur, sondern sackt ab.
Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut
Die Oberhaut (Epidermis) wird mit zunehmendem Alter immer dünner und kann weniger Wasser speichern. Die Nährstoffversorgung der Haut lässt extrem nach. In der Lederhaut (Dermis) verringert sich die Produktion der Hyaluronsäure, wodurch auch die Produktion von Kollagen abnimmt. Das Fettgewebe und lockere Bindegewebe in der Unterhaut (Subcutis) wird ebenfalls mit den Jahren dünner: der Alterungsprozesses der Haut schreitet fort.
Äußere Umweltfaktoren, wie etwa die UV-Strahlung, beschleunigen den Kollagenabbau zusätzlich. Auch ungesunde Ernährung, Rauchen oder Sonnenbäder können die Hautalterung extrem beschleunigen.
Dank gezielter und frühzeitiger Behandlung mit Hyaluronsäure ist es jedoch möglich, den vermeintlich unaufhaltsamen Alterungsprozess zu entschleunigen. So kann ein Gesicht erheblich jünger aussehen als es tatsächlich ist.